Man spricht von einem Management Buy-Out (MBO), wenn das Unternehmen an eine oder mehrere Personen aus dem Unternehmen verkauft wird. Der Verkaufsprozess ist ein wenig komplexer als bei einer Transaktion mit einem externen Käufer, da neben den geschäftlichen auch persönliche Interessen ins Spiel kommen. Trotzdem entscheiden sich immer mehr Inhaber von KMU für einen Unternehmens-internen Transfer.

Wie funktioniert ein Management Buy-Out?

Falls Sie in Form eines Management Buy-Outs verkaufen möchten, müssen Sie natürlich erst einmal sicher sein, dass beim potenziellen Käufer ebenfalls Interesse besteht. Aber wahrscheinlich haben Sie diesen Plan und die beiderseitigen Erwartungen mit Ihrer designierten Nachfolge bereits besprochen. Wenn Sie sich einig sind und sich gegenseitig vertrauen, kann der MBO-Prozess starten:

• Das Aufsetzen einer Absichtserklärung, die alle bereits getroffenen Vereinbarungen festhält
• Eine gründliche Inventur und Unternehmensanalyse, die die Grundlage der Werteinschätzung bildet
• Der potenzielle Käufer muss einen Bankkredit, eine Investition oder ein Verkäuferdarlehen vom scheidenden Inhaber arrangieren
• Die Verhandlungsphase, die sich meist erfolgreich gestaltet, da sich beide Parteien kennen und die jeweiligen Absichten offenliegen
• Der Kaufvertrag, in dem alle finalen Vereinbarungen niedergelegt sind. Wenn dieses Dokument unterzeichnet wurde, ist die Transaktion abgeschlossen.

Lassen Sie sich von einem M&A Experten beraten

Wahrscheinlich sehen Sie einem MBO recht gelassen entgegen, Sie haben die Entscheidung schließlich gut durchdacht, und das Gleiche gilt wohl auch für Ihre designierte Nachfolge. Trotzdem haben alle Beteiligten ihre eigenen Ziele und Befindlichkeiten. Um sicherzustellen, dass die Diskussionen offen und nachvollziehbar bleiben, empfehlen wir, einen unabhängigen M&A Experten zu Rate zu ziehen. Bei Marktlink sind Sie diesbezüglich an der richtigen Adresse. Hinterlassen Sie uns Ihre Kontaktdaten und wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung.